Der Bayerische Jura ist Burgenland – über 150 Burgen, Schlösser, Adelssitze und Herrenhäuser können hier nachgewiesen werden. Diese dienten als repräsentativer Wohnbau, zur Sicherung von Grenzen und Handelswegen aber auch der Verteidigung. Einige sind längst verfallen, andere werden bis heute bewohnt oder als Museum oder Behörde genutzt.
Auf den Burgensteigen um Regensburg und Neumarkt kann man sich zu Fuß auf die Spuren der Ritter begeben. Ritter Wonnebold führt zu den schönsten Burgen im Tal der Schwarzen Laber oder im Regen- und Naabtal. Dazu gehören beispielsweise die Burgen Parsberg und Wolfsegg, auf der sogar die Weiße Frau ihr Unwesen treibt.
Eine Besonderheit im Bayerischen Jura sind die Hammerschlösser. Sie sind Zeugnis der regionalen Montangeschichte im „Ruhrgebiet des Mittelalters“. Wie Perlen an einer Schur stehen sie an den Flussufern und zeugen vom Reichtum der einstigen Hammerherren. Am imposantesten ist das Hammerschloss in Theuern, das wie viele andere an der Radtour Bayerische Eisenstraße liegt.
Imposant und mächtig sind die Burgen im Altmühltal. Die Rosenburg, Schloss Eggersberg oder die Ruine Randeck thronen erhaben auf ihren mächtigen Felszinnen oberhalb des Flusses. Die Burg Prunn gilt als eine der besterhaltenen Ritterburgen Bayerns.
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